Bewegte Pause im Büro

Schwitzen beim Sport ist wichtig

Warum schwitzen wir überhaupt und warum ist das gesund? Wir geben heute im Blog Input zur unseren natürlichen „Klimaanlage“.

Mitte Juli und zumindest in Hamburg kann derzeit keine Rede sein von Sommer. Für alle Bürotätigen bleibt das Schwitzen vorm Arbeitsplatz gerade aus. Dennoch hoffen wir auf freundlichere Temperaturen. Nach einem langen Arbeitstag vor dem PC, treibt es laut Studie der AOK ein Drittel aller Bürotätigen abends raus, um Sport zu treiben. Als Ausgleich gegen Nackenverspannung, Rückenschmerzen und co. ist Bewegung die beste Medizin. (Studie Deutschland bewegt sich 2016).

Ganz besonders wichtig dabei ist es, dass wir beim Sport Schwitzen. Denn Schweiß ist für die Thermoregulation des Körpers notwendig. Dabei lernt der Körper bei steigendem Training, seine „Klimaanlage“ schneller zu starten und effizient zu nutzen. Das schont auf der einen Seite das Herz und den Kreislauf, aber schwemmt auch Mitesser und Hautunreinheiten aus. Durch das Schwitzen erweitern sich die peripheren Gefäße und sorgen für niedrige Körpertemperaturen, Heufrequenzen und Blutdruck.

Bei Unterminierten dauert es länger, bis der Schweiß tropft. Beginnt er damit, schwitzt er jedoch stärker und verliert mehr Elektrolyte. Aus diesem Grund ist es wichtig, ausreichend zu trinken.

Insbesondere ab 60 Minuten Training sollte während des Trainings getrunken werden, ansonsten reicht es nach dem Sport Elektrolyte, Wasser und Salze zu sich zu nehmen.

Für die, die es ganz genau nehmen und unsicher sind, wie viel man während des Sports trinken sollte ein kleiner Trick. Vor dem Sport wiegen und dann nach dem Sport wiegen. Die Differenz zwischen vor und nach dem Sport, sollte durch Flüssigkeit in Form von Wasser oder Saftschorlen aufgefüllt werden. Schnelle Kohlenhydrate helfen bei der Regeneration.

 

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